UNSERE ZIELE
Gemeinsam leisten wir einen wertvollen Beitrag, um unheilbar erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen das Leben bis zuletzt lebenswert zu gestalten und sie und ihre Familien zu entlasten.
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, mildtätige Zwecke.
Die Zielsetzung des Vereins ist die ideelle und finanzielle Förderung der Kinderhospizarbeit und Palliativversorgung im Raum Nordbayern, insbesondere im Einzugsbereich der Städteachse Erlangen-Fürth-Nürnberg.
Dies verwirklichen wir derzeit vornehmlich in Zusammenarbeit mit der Universitätskinderklinik Erlangen.
Dabei sehen wir unsere Kernaufgaben in der Beschaffung von Finanzmitteln durch Beiträge, Spenden, Veranstaltungen und weiterer Aktivitäten.
Auch die finanzielle Unterstützung von gemeinnützigen Vereinen und öffentlichen Einrichtungen, die sich dem oben genannten Thema widmen, haben wir im Fokus.
Die Verbreitung des Kinderhospizgedankens in der Öffentlichkeit und die Unterstützung der komplexen Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Palliativversorgung ist uns ein Anliegen; dies zeigt sich auch in unserer Unterstützung entsprechender Fortbildungsmaßnahmen.
Die Zeichnung, die im Logo ihren Ausdruck findet, stammt von Thomas Reschner, elf Jahre alt. Er assoziierte mit dem Wort "Tigerauge" MUT, TAPFERKEIT, Durchhalten, der Situation ins Auge schauen und FURCHTLOSIGKEIT. Mit den Farben drückte er die Verbundenheit zur Natur aus. Diese Gedanken entwickelte er insbesondere vor dem Hintergrund seiner eigenen Diagnose „akute lymphoblastische Leukämie“.
ÄNGSTE RUND UM DAS THEMA
TOD UND STERBEN ABBAUEN
In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 4.000 Kinder an unheilbaren Krankheiten. Allein in Bayern sterben jährlich 600 bis 700 Kinder – mehr als die Hälfte von ihnen bereits während des ersten Lebensjahres. Für den Einzugsbereich Erlangen, Fürth, Nürnberg errechnet sich eine Zahl von etwa 140 Kindern und Jugendlichen pro Jahr. Die Begleitung lebensbedrohlich erkrankter Kinder, Jugendlicher oder junger Erwachsener beginnt bereits ab der Diagnosestellung. Der Weg von dort bis hin zum Tod zieht sich oft über eine lange Zeit hin. Familien geraten bisweilen in gesellschaftliche Isolation, weil viele Außenstehende mit der Situation nicht umgehen wissen. Aus finanzieller Sicht bringen Pflege und Betreuung Familiensysteme zudem häufig an ihre Belastungsgrenze.
Wir möchten erreichen, dass Eltern und Angehörige so viel Zeit wie möglich mit ihren schwerkranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben.
GEMEINSAM MIT IHNEN SIND WIR STARK
DR. DOROTHEA HOBECK
Frau Dr. Dorothea Hobeck arbeitet in Kooperation mit der Schule für Kranke in der Universitätsklinik für Kinder und Jugendliche in Erlangen sowie mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.