BILDUNG ALS BRÜCKE ZUM LEBEN
Unheilbar erkrankte Schülerinnen und Schüler sind eine Herausforderung für jede Schule, denn existenzielle Fragen stehen im Kontrast zu schulischen und unterrichtlichen Alltag. Dieses Buch setzt sich mit der Frage auseinander, ob und inwieweit die Schule durch regelmäßige Unterrichtsangebote und eine durchgängig pädagogische Betreuung an unterschiedlichen Lernorten einen Möglichkeitsraum für eine gelingende Bildung am Lebensende von Schülerinnen und Schülern eröffnen kann.
Was sind die Gelingensbedingungen, die die Voraussetzung für Lebensqualität, Lebensbewältigung und Haltepunkte für betroffene Schülerinnen und Schüler schaffen können? Wie ist Schule zu organisieren, um Teilhabe und Normalität bis zum Ende des Lebens zu ermöglichen?
Das Buch richtet sich an Lehrkräfte, an Schulleitungen und an die Schulaufsicht. Es bietet Orientierungshilfe für betroffene Eltern und Familien, aber auch für das medizinische Personal in Kliniken und für andere involvierte Personen therapeutischer Betreuungseinrichtungen. Beispiele aus der Praxis geben dabei vielfältige Anregungen.
ÜBER DIE AUTORIN
Dr. Dorothea Hobeck arbeitete 21 Jahre als Diplompädagogin, Lehrerin und Beratungslehrerin am Förderzentrum in Erlangen und 10 Jahre an der Schule für Kranke in Erlangen.
Seit vielen Jahren ist sie Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten wie z. B. der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist neben der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung vor allem die Pädagogik bei Krankheit. Die Bedeutung von schulischer Bildung für unheilbar erkrankte Schülerinnen und Schülern und die Unterstützung von betroffenen Schulen sind auch im Rahmen der Lehrerbildung ein wichtiges Thema.
Seit 2008 ist sie die 1. Vorsitzende des Vereins "Tigerauge" Initiative Kinderhospiz Nordbayern e.V. Die Kooperation mit dem Kinder-Palliativzentrum der Universitätsklinik für Kinder und Jugendliche in Erlangen, mit der Kinder- und Jugendabteilung für psychische Gesundheit in Erlangen, mit dem Kinderhospiz Sternenzelt in Bamberg und den Schulen für Kranke sind von hervorgehobener Bedeutung. Die Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen von Vorträgen und Seminaren bei Tagungen sind ebenso Teil ihrer Arbeit.
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